
alle Bilder © Uta Rauser, 2015; http://www.uta-rauser.de
Eine Woche Urlaub in meiner schleswig-holsteiner Hütte, und es ist lausig kalt. Ofen anschmeißen Ende Mai? Ach was, ich backe Brot, das macht den Raum auch warm.
Zu einem Glas Rotwein heute Abend passt Speckgugelhupf. Ich hab mal so kleine Silikonformen gekauft und nie benutzt. Jetzt haben sie Einsatz.
In der Abenddämmerung fotografiere ich noch schnell draußen in Sturmböen zwischen Regenschauern. Dann flüchte ich in meine Datscha und heize den Ofen an.
Rezept
125 g Weizen-Vollkornmehl
125 g Mehl Typ 405
1/2 Block Hefe
5 g Salz
ca. 250 ml Bier (oder Wasser)
Mehlsorten mischen. Die Hefe mit dem Mehl verreiben. Bier (oder Wasser) angießen. Salz zufügen. Alles in der Küchenmaschine oder per Hand einige Minuten verkneten, bis der Teig einen Ballen bildet. Evtl. etwas Flüssigkeit nachgießen. Den Teig an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. Inzwischen den Speck würfeln und in einer Pfanne auslassen. Den abgekühlten Speck unter den Teig kneten. Förmchen füllen, oder ein ganzes Brot formen. Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Teig für insgesamt 20 Minuten backen. Da Gebäck in Silikonförmchen nicht knusprig wird, nehme ich die kleinen Gugelhupfbrote nach 15 Minuten aus der Form und lasse sie noch 5 Minuten im Ofen bräunen.
Für solche Experimente nehme ich Muffinförmchen aus Metall, funktioniert 😉 Schönes Rezept 🙂
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Hab ich nicht. :-((
Aber hat ja auch so ganz gut geklappt.
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